Energieholz: Unterschied zwischen den Versionen

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Brenn- oder Feuerholz sind weitgefasste umgangssprachliche Begriffe für Energieholz, der als Oberbegriff für verschiedene Handelsformen, wie zum Beispiel ofenfertiges Stückholz, Scheitholz, Rundholz und Brennreisig bzw. Holzhackschnitzel anzusehen ist. Holzpellets und Holzbriketts bestehen ebenso aus Holz, zählen aber umgangssprachlich nicht zum Brennholz, weil die natürliche Holzstruktur nicht erhalten bleibt.
 
Brenn- oder Feuerholz sind weitgefasste umgangssprachliche Begriffe für Energieholz, der als Oberbegriff für verschiedene Handelsformen, wie zum Beispiel ofenfertiges Stückholz, Scheitholz, Rundholz und Brennreisig bzw. Holzhackschnitzel anzusehen ist. Holzpellets und Holzbriketts bestehen ebenso aus Holz, zählen aber umgangssprachlich nicht zum Brennholz, weil die natürliche Holzstruktur nicht erhalten bleibt.
  
 
Die Grafik zeigt die verschiedenen Verwertungspfade für Holz, bis es einer energetischen Nutzung zugeführt wird. Diese reicht von direkter Bereitstellung des Stückholzes<ref>[http://www.tfz.bayern.de/mam/cms08/festbrennstoffe/dateien/11_bericht.pdf Rationelle Scheitholzbereitstellungsverfahren Berichte aus dem TFZ 11 (2006)]</ref> zum Endverbraucher bis zur Kaskadennutzung, wo nur Abfallstoffe aus der Holzverarbeitung (z. B. Späne oder Sägemehl) in der Verbrennung landen.
 
Die Grafik zeigt die verschiedenen Verwertungspfade für Holz, bis es einer energetischen Nutzung zugeführt wird. Diese reicht von direkter Bereitstellung des Stückholzes<ref>[http://www.tfz.bayern.de/mam/cms08/festbrennstoffe/dateien/11_bericht.pdf Rationelle Scheitholzbereitstellungsverfahren Berichte aus dem TFZ 11 (2006)]</ref> zum Endverbraucher bis zur Kaskadennutzung, wo nur Abfallstoffe aus der Holzverarbeitung (z. B. Späne oder Sägemehl) in der Verbrennung landen.
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In der Praxis dominieren für häusliche Endverbrauche die Nutzung von Stückholz und Holzpellets. Bei gewerblicher Nutzung sind es Hackschnitzel und Holzabfälle der Holzverarbeitung.
 
In der Praxis dominieren für häusliche Endverbrauche die Nutzung von Stückholz und Holzpellets. Bei gewerblicher Nutzung sind es Hackschnitzel und Holzabfälle der Holzverarbeitung.
Brenn- oder Feuerholz sind weitgefasste umgangssprachliche Begriffe für Energieholz, der als Oberbegriff für verschiedene Handelsformen, wie zum Beispiel ofenfertiges Stückholz, Scheitholz, Rundholz und Brennreisig bzw. Holzhackschnitzel anzusehen ist. Holzpellets und Holzbriketts bestehen ebenso aus Holz, zählen aber umgangssprachlich nicht zum Brennholz, weil die natürliche Holzstruktur nicht erhalten bleibt. Die Grafik zeigt die verschiedenen Verwertungspfade für Holz, bis es einer energetischen Nutzung zugeführt wird.
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== Quellen und weiterführende Hinweise ==
 
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 10:47 Uhr

Verwertungspfade Holz.jpg

Brenn- oder Feuerholz sind weitgefasste umgangssprachliche Begriffe für Energieholz, der als Oberbegriff für verschiedene Handelsformen, wie zum Beispiel ofenfertiges Stückholz, Scheitholz, Rundholz und Brennreisig bzw. Holzhackschnitzel anzusehen ist. Holzpellets und Holzbriketts bestehen ebenso aus Holz, zählen aber umgangssprachlich nicht zum Brennholz, weil die natürliche Holzstruktur nicht erhalten bleibt.

Die Grafik zeigt die verschiedenen Verwertungspfade für Holz, bis es einer energetischen Nutzung zugeführt wird. Diese reicht von direkter Bereitstellung des Stückholzes[1] zum Endverbraucher bis zur Kaskadennutzung, wo nur Abfallstoffe aus der Holzverarbeitung (z. B. Späne oder Sägemehl) in der Verbrennung landen.

In der Praxis dominieren für häusliche Endverbrauche die Nutzung von Stückholz und Holzpellets. Bei gewerblicher Nutzung sind es Hackschnitzel und Holzabfälle der Holzverarbeitung.



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