Wärme aus erneuerbaren Energien: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. August 2014, 11:04 Uhr

Projektfördergeber

Info-Plattform Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energien

zum Projekt „Wärme aus Erneuerbaren Energien in Deutschland“, in dem eine Biographie des Innovations- und Diffusionsgeschehens zur Innovationsentwicklung von Wärme- und Kältegewinnungstechnologien für erneuerbare Energien erarbeitet wurde. Rückblickend wurde untersucht, welche treibenden und hemmenden Faktoren die technische Entwicklung sowie die Verbreitung der Innovationen beeinflussten. Die Innovationsverläufe wurden im Innovationsbericht dokumentiert und werden durch diese "Info-Plattform" (siehe "Hinweise zur Nutzung" weiter unten).

Zu den bedeutenden Einflussfaktoren der Innovationsentwicklung gehörten die Technologieentwicklung in Verbindung mit den relevanten Akteuren und ihrer Motive, ökonomische Rahmenbedingungen und darauf einwirkende politische Steuerungsimpulse sowie rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Die Analyse und Interpretation der Innovationsbedingungen machte das Zusammenwirken der verschiedenen Kräfte sichtbar. Von besonderem Interesse war der energiepolitische Steuerungsrahmen mit spezifischen Steuerungsimpulsen im Wärmemarkt – zum Beispiel das Marktanreizprogramm, das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz und Maßnahmen in verschiedenen Bundesländern, da die politische Steuerung einerseits auf die Erhöhung des Anteils erneuerbar gewonnener Wärme bzw. Kälte, andererseits auf eine steigende Nachfrage nach Anlagen mit der Erwartung abzielte, dass durch die steigende Nachfrage technische Innovationen und die Erschließung von Skaleneffekten zur Kostensenkung verstärkt werden. Der politische Prozess steht in Wechselwirkung mit dem Handeln gesellschaftlicher Akteure. Daher wurde auch das Wirken einer Vielzahl privater und institutioneller Akteure, ihre Handlungsmotive und Interessenslagen betrachtet. Die Absichten und Aktivitäten vieler Akteure waren bisher im Vergleich zum Strom eher wenig dokumentiert, sodass vorhandenes Expertenwissen durch zahlreiche Interviews erschlossen wurde.

Im Zentrum der Betrachtung stand die Rolle der Technik, in Verbindung mit sich verändernden ökonomischen und gesellschaftlichen Kontexten im Wechselspiel mit den steuernden Akteuren des politischen Systems. Analysiert wurde, ob sich die Absichten des Gesetzgebers, die Technologien erfolgreich und dauerhaft in das vorhandene Wärme- und Kälteversorgungssystem zu integrieren, erfüllten und inwiefern die Marktentwicklungen weiteren Innovations- und Regelungsdruck erzeugten, der wiederum steuernder Eingriffe bedurfte.

Zur Analyse wurden im Projekt zwei methodische Bausteine, die Konstellationsanalyse und das Konzept der Innovationsbiographie als Ausgangspunkte verwendet. Für den leichteren Überblick der Entwicklungen wurden Chronologien zu den betrachteten Technolgien erstellt.

Projektlaufzeit: 2012 bis 2014


 Wichtiger Hinweis zur thematischen Einordnung

Die Inhalte in dieser Info-Plattform sind eine inhaltliche  Ergänzung des auf den 
Innovationsprozess fokkusierenden, wissenschaftlichen Innovationsberichts
sowie der deutsch/englischen Kurzfassung in Form einer gedruckten Broschüre.

Der wissenschaftliche Innovationsbericht konzentriert sich auf die Innovationsentwicklung bei Wärme
und Kälte aus erneuerbaren Energien. Die Inhalte dieser "Info-Plattform" bieten in enger Verzahnung mit 
dem Innovationsbericht ergänzende Hintergrundinformationen, die für Darstellung und
Bewertung im Innovationsbericht relevant waren, jedoch wegen des in der Regel nur beschreibenden
Charakters den Seitenumfang auch sehr erhöht hätten. Weiter wäre die Lesbarkeit für den weniger am
Detail interessierten Leser erschwert worden.

Der direkte Einstieg in die ergänzenden Artikel zu einzelnen Themenbereichen (analog zum
Innovationsbericht) erfolgt über das Menu links oben bzw.Inhaltverzeichnis. Die Liste aller
Artikel in dieser "Info-Plattform" kann über das Schlagwort- und Artikelübersicht 
aufgerufen werden. Diese Artikel sind zudem direkt mit dem Innovationsbericht verlinkt und können
auch beim Lesen der elektronischen Innovationsberichtfassung (PDF) per
Hyperlink direkt aufgerufen werden.
Weiterhin können die jeweiligen Artikel als PDF heruntergeladen bzw. ausgedruckt werden
(siehe Reiter "PDF-Export" oben auf der Seite bzw. Link am Ende des jeweiligen Artikels).

Der Redaktionsstand ist Mai 2014. Die Inhalte werden derzeit nicht fortgeschrieben.