Marktentwicklung Holzheizung

Hier kommen noch Grafiken zur Förder und Marktentwicklung.

Schaut man die Investitionen nach Bundesländern an, zeigen sich die traditionellen regionalen Schwerpunkte der Nutzung von Energieholz. Rund 40 % der geförderten Holzheizungen wurden insgesamt in Bayern errichtet. In Baden-Württemberg sind es 19 % und an dritter Stelle rangiert Nordrhein-Westfalen mit 10 % Anteil. Diese Anteile gelten wegen der Dominanz der Pellet-Kessel in der Förderung auch für diese. Bei Scheitholz stellen Baden-Württemberg und Bayern zusammen auch wiederum rund 60 % der Installationen, jedoch ist die Verteilung der restlichen 40 % in den verbleibenden 14 Bundesländern etwas anders als bei Pelletheizungen. Bei Scheitholz weisen vor allem die ostdeutschen Länder im Vergleich zu Pellets höhere Anteile auf, was sich weitgehend mit dem geringen Kosten für Scheitholzkessel erklären lässt. Insgesamt entfallen rund 70 % der seit dem Jahr 2001 installierten Holzheizungen auf nur drei Bundesländer. Diese Zahlen reflektieren die in Süddeutschland bzw. die in waldreicheren Gegenden leichtere Verfügbarkeit von Brennholz [Langniß et al. 2010, 126] auch in Zeiten von Erdgas- und Heizölheizungen, zum auch anderen zusätzliche Landesförderungen (NRW, xxx) und subjektive Einstellungen.