Energieholz

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Verwertungspfade Holz.jpg

Brenn- oder Feuerholz sind weitgefasste umgangssprachliche Begriffe für Energieholz, der als Oberbegriff für verschiedene Handelsformen, wie zum Beispiel ofenfertiges Stückholz, Scheitholz, Rundholz und Brennreisig bzw. Holzhackschnitzel anzusehen ist. Holzpellets und Holzbriketts bestehen ebenso aus Holz, zählen aber umgangssprachlich nicht zum Brennholz, weil die natürliche Holzstruktur nicht erhalten bleibt.

Die Grafik zeigt die verschiedenen Verwertungspfade für Holz, bis es einer energetischen Nutzung zugeführt wird. Diese reicht von direkter Bereitstellung des Stückholzes[1] zum Endverbraucher bis zur Kaskadennutzung, wo nur Abfallstoffe aus der Holzverarbeitung (z. B. Späne oder Sägemehl) in der Verbrennung landen.

In der Praxis dominieren für häusliche Endverbrauche die Nutzung von Stückholz und Holzpellets. Bei gewerblicher Nutzung sind es Hackschnitzel und Holzabfälle der Holzverarbeitung.



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Quellen und weiterführende Hinweise